Baby 3 Wochen alt

Dein Baby schläft wie ein Murmeltier

Neugeborenes in Großaufnahme

Wenn dein Baby 3 Wochen alt ist, schläft es noch etwa 16 Stunden am Tag. Um dem plötzlichen Kindstod vorzubeugen, lässt du dein Baby wahrscheinlich auf dem Rücken schlafen. Allerdings solltest du dein Baby, wenn es wach ist, regelmäßig auf den Bauch legen. Die Bauchlage ist für dein Baby ein gutes Workout, mit dem es wichtige Muskelgruppen für später trainieren kann.

Meilensteine Baby

  • Tröstet sich, indem es am Daumen lutscht
  • Hebt den Kopf für ein paar Sekunden
  • Trainiert die Muskulatur
  • Bleibt eine Stunde lang am Stück wach

Wusstest du, dass...

…dass dein Baby mit 300 Knochen geboren wird, während du nur 206 hast? Das liegt daran, dass ein paar der Knochen noch zusammenwachsen müssen. Dieser Prozess ist erst abgeschlossen, wenn dein „Kleines“ 25 Jahre alt ist.

Entwicklung Baby in Woche 3

Neugeborenes liegt in Bauchlage

Wenn dein Baby 3 Wochen alt ist, schläft es immer noch sehr viel. Es kann sein, dass dein Baby jetzt schon eine Lieblingsseite zum Schlafen hat. Wenn dein Baby immer auf derselben Seite liegt, kann sich der Kopf deines Schatzes verformen. Oftmals sieht man dann, dass der Schädel auf einer Seite platter ist. Das passiert, weil der Schädel von Neugeborenen noch sehr dünn und weich ist. Um der Kopfverformung entgegenwirken, solltest du dein Baby, wenn es wach ist, auf den Bauch legen.

Die Zeit, die dein Baby auf dem Bauch liegt, wird auch der motorische Entwicklung guttun. Durch die Bauchlage kann dein Baby üben, den Kopf hochzuhalten und gleichzeitig die Arm-, Bein- und Rückenmuskulatur trainieren. Diese wird es beim Hochziehen, Krabbeln, Sitzen und Laufen brauchen.

Wenn dein Baby nicht gerne auf dem Bauch liegt, kannst du ein Handtuch fest zusammenzurollen und dieses unter den Brustkorb und die Achseln deines Babys legen. Diese Stütze erleichtert deinem Mini-Me das Heben des Kopfes. Wenn du dich nun noch neben dein Baby legst, wird dein Baby die Bauchlage vielleicht sogar akzeptieren und Stück für Stück Gefallen daran finden.

Dein Leben mit 3 Wochen altem Baby

Baby wird von Mama mit der Brust gestillt

Wenn du dein Baby stillst, kann es sein, dass deine Brustwarzen schmerzen, rissig oder schuppig sind. Durch die richtige Stillposition und das richtige „Andocken“ deines Babys an die Brustwarze kannst du die Schmerzen lindern. Sollte das nicht helfen, ist es möglich, dass hinter den Beschwerden eine Infektion mit dem Hefepilz Soor steckt. Bei Zweifeln, solltest du zu deinem Arzt gehen. Nur dieser kann die richtige Diagnose stellen.

Wenn dein Baby weniger trinkt, als du produzierst, kann es zu einem Milchstau oder einer Brustentzündung kommen. Harte, geschwollene und schmerzhafte Brüste sind die Folge. Um den Milchstau zu lösen, solltest du deine Brust vor dem Stillen unter fließendem, warmem Wasser abspülen. Streiche dabei etwas Milch aus deiner Brust. Danach kannst du dein Baby stillen und dann eine kühlende Kompresse auf die Brust legen. Diese lindert oftmals die Schmerzen. Sollte das nicht helfen, kannst du auch ein Vollbad nehmen. Meistens beginnt nach 30 bis 40 Minuten die Milch von alleine zu fließen. Wenn die Beschwerden innerhalb von 24 Stunden nicht abnehmen, solltest du zu deinem Arzt gehen.

Aber auch, wenn du dein Baby mit dem Fläschchen fütterst, heißt es nicht, dass das automatisch einfacher ist. Denn häufig trinken Babys nicht richtig oder nicht genug aus der Flasche. Dies kann viele verschiedene Ursachen haben. Ganz wichtig ist, dass du beim Füttern auf das richtige Timing achtest. Denn wenn dein Baby müde ist, muss es sich zu sehr anstrengen um zu trinken. Oftmals wird das Fläschchen dann nicht ausgetrunken oder dein Baby quengelig. Es kann auch sein, dass die Flasche und/oder der Sauger nicht für dein Baby geeignet sind. Wenn die Milch zu schnell fließt, kann sich dein Baby verschlucken. Eine andere Flasche oder ein anderer Sauger kann das Problem meist lösen.

Tipps für diese Woche

Papzeit - Vater spielt mit Baby

Singe deinem Baby etwas vor! Dadurch wird die Sprach- und Sprechentwicklung gefördert und dein kleiner Schatz lernt verschiedene Tonhöhen und Rhythmen kennen. Es spielt keine Rolle, was du singst und du musst auch nicht gut singen können. Dein Baby wird es lieben, deiner Stimme zuzuhören und deine Aufmerksamkeit genießen. Probiere am besten verschiedene Stimmen, Tonhöhen und Lieder aus, um zu sehen, was deinem Baby am besten gefällt.

Checkliste für diese Woche

  • Kindergeld beantragen
  • Termin für die U3 beim Kinderarzt ausmachen
  • Kind bei der Krankenkasse anmelden
  • Lohnsteuerklasse ändern, bzw. Kind eintragen lassen
  • Für Babykurse anmelden
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